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03.05.24 | Kultur Trips to Transformation

Schüler:innen des Hittorf-Gymnasiums stellen im Schiffshebewerk Henrichenburg aus

Die Ausstellung "Trips to Transformation" vergleicht den Strukturwandel im Ruhrgebiet...<br>Foto: Maximiliane Welz

Die Ausstellung "Trips to Transformation" vergleicht den Strukturwandel im Ruhrgebiet...
Foto: Maximiliane Welz
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Waltrop (lwl). Vom Steinkohlenrevier zur Metropolregion: Der Strukturwandel ist im Ruhrgebiet allgegenwärtig. In einem internationalen Vergleich haben sich Schüler:innen des Hittorf-Gymnasiums Recklinghausen mit dem Wandel auseinandergesetzt. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in einer Ausstellung, zu deren Eröffnung der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag (16.5.) um 18 Uhr in das LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg einlädt.

Strukturwandel gibt es nicht nur im Ruhrgebiet. Weltweit sind Landschaften und deren Einwohner:innen vielfältigen ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Veränderungen ausgesetzt. Die aktive Gestaltung dieses Wandels ist von großer Bedeutung, damit er nachhaltig wirkt. Es hilft, wenn die Regionen voneinander lernen und lokale, nationale und internationale Herausforderungen gemeinsam bewältigen.

20 Schüler:innen und vier Lehrkräfte des Hittorf-Gymnasiums und der Partnerschule Väino Linnan Lukio im finnischen Urjala haben die Montanindustrie im Ruhrgebiet und die Glas- und Textilindustrie in der Region Pirkanmaa verglichen. Sie haben Spuren des Strukturwandels im kollektiven Gedächtnis der Menschen und in den Landschaften entdeckt. Die Ergebnisse des von Erasmus+ geförderten Projekts präsentieren sie zeitgleich im Schiffshebewerk Henrichenburg und der Glasmanufaktur in Nuutajärvi. Ergänzt wird die Ausstellung in der Bilderwerkstatt von Kunstwerken des Wahlpflichtfaches "Kreatives Arbeiten".

Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.

... und in Pirkanmaa, Finnland.<br>Foto: Maximiliane Welz

... und in Pirkanmaa, Finnland.
Foto: Maximiliane Welz

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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