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08.03.24 | Kultur Lichtdruckverfahren für Anfänger:innen

Workshops in der Glashütte Gernheim

Gestaltungsergebnisse durch Auflegen von Naturmaterialien.<br>Foto: LWL/Ackenhausen

Gestaltungsergebnisse durch Auflegen von Naturmaterialien.
Foto: LWL/Ackenhausen
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Petershagen (lwl). In zwei Kursen in den Osterferien sind Erwachsene und Kinder im LWL-Museum Glashütte Gernheim eingeladen, sich im historischen Edeldruckverfahren der "Cyanotypie" auszuprobieren. Den ersten Kurs bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (27.3.) von 9 bis 14 Uhr an, den zweiten am Mittwoch (3.4.) von 8 bis 13 Uhr. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für den Kurs gibt es keine Altersbegrenzung. Kinder können ohne Begleitung der Eltern allerdings erst ab einem Alter von acht Jahren teilnehmen.

Die Cyanotypie ist eines der ältesten fotografischen Vervielfältigungsverfahren aus dem 19. Jahrhundert, mit dem durch die verwendete lichtempfindliche Emulsion Druckergebnisse in blauer Farbe hergestellt werden. Bei der Cyanotypie werden Naturmaterialien, kleine Gegenstände oder bedruckte Folien auf zuvor lichtempfindlich gemachte Papiere aufgelegt. Die verwendeten Gegenstände erscheinen nach der Belichtung als Fotogramm oder Negativ auf Papieren und Postkarten. So können die Teilnehmenden Gestaltungsideen nach eigenen ästhetischen Vorstellungen umsetzten. Die Materialien stellt das Museum bereit.

Die Teilnahme kostet 8 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro; Kinder frei). Anmeldung ab sofort unter glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org oder telefonisch unter 05707 9311-213 (Mo-Fr 8-12 Uhr).

Pressekontakt

Dr. Carolin Krämer, LWL-Museum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-235 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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