13.02.24 | Psychiatrie Cinematrie: "Bipolar hautnah"
Kinoabend in der LWL-Klinik Dortmund
Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch mit der Klinik-Pfarrerin Anke Thimm, dem Psychiater Gifty Kurian und der Genesungsbegleiterin und Bipolar-Erfahrenen Monika Weisbauer.
Foto: LWL/Herstell
Etwa drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind von der bipolaren Störung betroffen. Das entspricht in etwa 2,5 Millionen Menschen.
Im Film von Andrea Rothenburg geht es um die Juristin Jutta Berger, den Musiker und TikToker Erik Ray Formosa und den Künstler Andreas Schmidt. Sie klären mit Unterstützung von Angehörigen über die bipolare Störung und das Leben mit seinen "Ups and Downs" auf.
Was ist eine bipolare Störung? Ist sie heilbar? Wie kann man mit ihr leben? Was macht die Erkrankung mit den Betroffenen und ihren Angehörigen? Was kann helfen?
Der Film "bipolar hautnah" wurde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) produziert. Die DGBS und Filmemacherin Rothenburg wollen mit diesem Film die Bipolare Störung in die Öffentlichkeit tragen und den Betroffenen und ihren Angehörigen zeigen, dass es Hilfe und Wege gibt, mit der Erkrankung zu leben. Eine prominente Unterstützerin im Film ist die Schauspielerin Eleonore Weisgerber, die die Stiftung "in Balance" gegründet hat.
Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch mit der Klinik-Pfarrerin Anke Thimm, dem Psychiater Gifty Kurian und der Genesungsbegleiterin und Bipolar-Erfahrenen Monika Weisbauer.
Termin: Mittwoch, 28. Februar 2024, 18 Uhr, Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, Dortmund-Aplerbeck, Eintritt frei
Pressekontakt
Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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