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29.01.24 | Psychiatrie Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus

Auszubildende und Seelsorge luden in die LWL-Klinik Dortmund ein

Die Auszubildenden, die die Gedenkfeier vorbereitet hatten, luden die Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen ein.<br>Foto: LWL/Herstell

Die Auszubildenden, die die Gedenkfeier vorbereitet hatten, luden die Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen ein.
Foto: LWL/Herstell
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Dortmund (lwl). Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus haben rund 60 Mitarbeitende der LWL-Klinik Dortmund sowie Bürgerinnen und Bürger aus Dortmund-Aplerbeck die Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände besucht. Auszubildende der LWL-Pflegeschule für Gesundheits- und Pflegeberufe gestalteten zusammen mit den Seelsorgerinnen und Pfarrerinnen der psychiatrischen Klinik eine Gedenkfeier, in der sie zu Toleranz und Respekt jedem Menschen gegenüber aufriefen.

Sie stellten den Bezug zu aktuellen politischen Entwicklungen her und wandten sich gegen jegliche Ausgrenzung. In selbst verfassten Texten schilderten sie den Klinikalltag im Nationalsozialismus und stellten diese Zeit dem heutigen Alltag auf den Stationen gegenüber, der von Respekt, Empathie und Hilfsbereitschaft geprägt sei. Begleitend zur Gedenkfeier gab es eine Ausstellung mit Texten und Fotos.

Im Anschluss legte die Betriebsleitung einen Kranz am "Mahnmal gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten" auf dem Klinikgelände nieder.

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legt den Kranz am Mahnmal nieder: Prof. Jens Bothe (Kaufm. Direktor), Yvonne Auclair (Pflegedirektorin), Prof. Hans-Jörg Assion (Ärztliche Direktor)<br>Foto: LWL/Herstell

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legt den Kranz am Mahnmal nieder: Prof. Jens Bothe (Kaufm. Direktor), Yvonne Auclair (Pflegedirektorin), Prof. Hans-Jörg Assion (Ärztliche Direktor)
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Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855

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