29.01.24 | Kultur Freuynde + Gaesdte präsentieren: "Faust in Space"
Theater im LWL-Planetarium
Das Theater Freuynde + Gaesdte ist zu Gast im Planetarium.
Foto: Freuynde + Gaesdte
Schon 1587 beschreibt die allererste Faust-Bearbeitung, die "Historia von Doktor Fausten", den Faust als einen kundigen Himmelsforscher, der mit Mephisto über Kometen, Meteoriten und Planeten diskutiert. Auch bei Goethe ist Dr. Faust ein bekennender Verehrer der "Himmelsgluth".
So ist es nur konsequent, dass der Mann, der wissen will, "was die Welt / im Innersten zusammenhält", in der modernen Interpretation des Theaters "Freuynde + Gaesdte" endgültig zum Astrophysiker wird. Er "studiert durchaus mit heißem Bemühâ¿¿n" die Sektoren des Sternenhimmels auf der Suche nach intelligentem Leben - und empfängt schließlich Signale, die aus dem Zentrum eines Schwarzen Lochs mit dem rätselhaften Namen "Mâ¿¿Ï¿" zu kommen scheinen. Mâ¿¿Ï¿ lockt Faust und seinen Assistenten Wagner auf eine abenteuerliche Reise zu den Anfängen des Universums, die sich für die beiden Erdlinge schon bald als ein buchstäblicher Höllen-Trip entpuppt.
Zum dritten Mal entwickelten "Freuynde + Gaesdte" eine Multi-Media-Show mit Livetheater für das Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde. Die Inszenierung mit Helge Salnikau (als Faust) und Zeha Schröder (als Wagner) erzählt die uralte Geschichte vom Wissensdurst des Menschen in einer neuen Form.
Der Text nach J. W. v. Goethe stammt von Zeha Schröder. Die Regie führten Anke Winterhoff und Zeha Schröder. Die Animationen und Projektionen stammen aus von Matthias Ries und Tobias Jogler.
Eintritt: 25 Euro (15 Euro ermäßigt)
Ticketverkauf: nur über Freuynde + Gaesdte: http://www.f-und-g.de
Veranstaltungsort: Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster
Parken: Kostenpflichtige Parkplätze (4 Euro) vorhanden.
Faust in Space wird im LWL-Planetarium von Freunyde + Gaesdte aufgeführt.
Foto: Freuynde + Gaesdte
Pressekontakt
Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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