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18.09.23 | Soziales Von der Bolzbox in den direkten Dialog mit dem Team Inklusion

Landschaftsverbände stellten sich auf der Rehacare zu allen Fragen von Menschen mit Behinderung

Der Stand der Landschaftsverbände war auf der Rehacare ein zentraler Anlaufpunkt.<br>Foto: LWL

Der Stand der Landschaftsverbände war auf der Rehacare ein zentraler Anlaufpunkt.
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Düsseldorf (lwl). Vom 13. bis 16. September präsentierte sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in der Messe Düsseldorf auf der Rehacare, der weltweit größten Fachmesse für Rehabilitation und Pflege. Seit über 40 Jahren sind die beiden Landschaftsverbände in NRW auf der Messe als Team Inklusion vertreten.

Eine Sitzfußball-Bolzbox zum Mitmachen sorgte für lauten Jubel und lockte mit "Action" an den Stand. Im Mittelpunkt stand jedoch das Gespräch mit den Messegästen. Die Besucher:innen mit und ohne Behinderung wurden zu verschiedenen Themen beraten, etwa zur Frühförderung für Kleinkinder, zu inklusiven Kindertageseinrichtungen, zu Menschen mit Behinderung im Beruf oder Themen der sozialen Teilhabe von Erwachsenen.

Von den insgesamt rund 30.000 Messegästen kam auch ein großer Teil zum Stand der Landschaftsverbände, der ein zentraler Anlaufpunkt der Messe war. Sie nutzten die Beratungsangebote und Publikationen, um sich zu informieren. Da Ansprechpersonen aus den verschiedenen Abteilungen vor Ort waren, konnten sie Fragen zu allen Lebensbereichen umfassend klären.

Am Stand der Landschaftsverbände gab es auch persönliche Einzelfallberatungen. So konnten Standbesucher:innen mit den Fachleuten vor Ort klären, wer Kostenträger für ihr konkretes Anliegen ist. Oder die Mitarbeitenden des LWL und LVR konnten ihnen im direkten Dialog Entscheidungen erklären.

Im Mittelpunkt stand das Gespräch mit den Messegästen. Die Besucher:innen mit und ohne Behinderung wurden zum Beispiel zur Frühförderung für Kleinkinder, zu Menschen mit Behinderung im Beruf oder Themen der sozialen Teilhabe von Erwachsenen beraten.<br>Foto: LWL

Im Mittelpunkt stand das Gespräch mit den Messegästen. Die Besucher:innen mit und ohne Behinderung wurden zum Beispiel zur Frühförderung für Kleinkinder, zu Menschen mit Behinderung im Beruf oder Themen der sozialen Teilhabe von Erwachsenen beraten.
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Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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