06.09.23 | Kultur "Lost im Textilwerk" am Tag des öffnen Denkmals im LWL-Museum Bocholt
Blick in die ehemalige Gesundheitsstation der SpinnWeb-Herding, heute LWL-Museum Textilwerk.
Foto: LWL
Bocholt (lwl). Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Das Textilwerk Bocholt feiert mit und bietet eine von 12 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde eine öffentliche Führung an.
Den Auftakt im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bildet die Führung "Lost im Textilwerk" die stündlich, ab 12 Uhr, startet. Sie ist eine Architekturführung durch die "hidden places", also versteckten Orte, der historischen Museumsarchitektur der Spinnerei und führt durch die Waschräume, Krankenstation und ein ehemaliges Treppenhaus der ehemaligen Textilfabrik Herding. Die letzte Führung dieser Art beginnt um 16 Uhr.
Einen besonderen Blick bietet die um 14 Uhr startende Führung "Kulturquartier und Textilindustrie". Sie betrachtet das Textilwerk im Kontext der Vergangenheit und der Zukunft seines Standortes und zeigt auf, wie langfristig ein Museum gedacht wird.
Um 12 Uhr gibt es eine Führung durch die laufende Sonderausstellung "Der ewige Teppich". Der Kurator Martin Schmidt erläutert das Geheimnis der Orientstickteppiche und wie eine Ausstellung entsteht.
Am Tag des offenen Denkmals ist der Eintritt frei und Führungen sind kostenlos.
"Lost im TextilWerk", (Instagram) Führung durch verborgene Räume
12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr
Kuratorenführung durch die Sonderausstellung "Der ewige Teppich"
12 Uhr
"Kulturquartier und Textilindustrie", eine industriegeschichtliche Ortsbegehung
14 Uhr
Wann: Sonntag, 10. September 2023, 12 bis 16 Uhr
Wo: 12 bis 16 Uhr Spinnerei des TextilWerk Bocholt, Industriestraße 5, 46395 Bocholt,
Kosten: Keine. Am Tag des offenen Denkmals ist der Eintritt frei.
Blick in die ehemalige Elektrozentrale der SpinnWeb-Herding, heute LWL-Museum Textilwerk.
Foto: LWL
Pressekontakt
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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