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22.08.23 | Kultur Von Hexen, Heilerinnen und anderen Originalen

Gernheimer Kaffeesalon zur Geschichte des dörflichen Lebens

Die Tafel ist gedeckt, wenn Gäste im Gernheimer Kaffeesalon zu Vortrag und Gesprächen zusammenkommen.<br>Foto: LWL/Harms

Die Tafel ist gedeckt, wenn Gäste im Gernheimer Kaffeesalon zu Vortrag und Gesprächen zusammenkommen.
Foto: LWL/Harms
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Petershagen (lwl). Der Gernheimer Kaffeesalon am Mittwoch (6.9.) steht ganz im Zeichen des dörflichen Lebens - mal historisch, mal anekdotisch, mal hoch- und mal plattdeutsch. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 14.30 bis 16 Uhr zu Vortrag und Gesprächen bei Kaffee und Kuchen in sein Museum Glashütte Gernheim nach Petershagen ein.

Das facettenreiche Dorfleben in einer landwirtschaftlich geprägten Region in Ostwestfalen steht bei dem Vortrag von Katharina Koch im Mittelpunkt. Am Beispiel ihres Heimatortes Ovenstädt, heute Teil der Stadt Petershagen, erläutert sie, wie der Alltag in den 1960er und 1970er Jahren aussah und wie sich die Struktur des Dorfes im Laufe der nächsten Jahrzehnte änderte. Zudem greift sie mehrere Episoden aus dem Ort und aus ihrem persönlichem Umfeld auf, um die Geschichte(n) wieder lebendig werden zu lassen. So begegnen den Besuchenden Hexen, Heilerinnen und Ovenstädter Originale wie "Koopmanns Sophie" und "Gemeindeschwester Erna". Im Gartenzimmer des Herrenhauses stehen Kaffee und Kuchen für die Gäste bereit. In geselliger Runde können sie sich mit der Referentin austauschen.

Die Teilnahme kostet 6 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro) inklusive Kaffee und Kuchen. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 05707 9311-213 (Mo-Fr) oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Carolin Krämer, LWL-Museum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-235

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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