17.08.23 | Psychiatrie LWL-Klinikum Gütersloh stellt öffentliche E-Lademöglichkeiten bereit
Direkt hinter dem Ambulanzzentrum stehen die E-Ladesäulen bereit.
Foto: LWL
Wie es funktioniert
Jeder Ladepunkt verfügt über eine maximale Ladeleistung von 11 Kilowatt. Wer jetzt sein E-Fahrzeug "betanken" möchte, kann die Punkte mit jeder gängigen Ladekarte für Elektromobilität oder einer Girokarte mit sogenannter RFID-Funktion (Radio-Frequency Identification) bedienen.
Dazu muss die Karte vor das gekennzeichnete Feld an der Ladesäule gehalten werden. Ebenso lässt sich der Ladevorgang über Lade-Apps aus den gängigen App-Stores starten. Die Tankkosten je Kilowattstunde legt der genutzte Stromanbieter fest, sie werden im Display der Ladesäule vor dem Ladevorgang angezeigt.
Die Steckdosen an den Säulen sind für einen üblichen Typ II-Ladestecker ausgerüstet. Während des Ladevorgangs ist das Parken kostenfrei. Nach der maximalen Ladezeit von vier Stunden wird eine Parkgebühr von zehn Cent pro Minute erhoben. Diese wird automatisch über die Tankrechnung abgerechnet.
Für die Einrichtung der öffentlichen Ladepunkte hat die WLV, eine Tochter-Gesellschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), 12.000 Euro Förderung vom Bundesverkehrsministerium erhalten. Die Planungs- und Bauzeit betrug rund vier Monate.
Hintergrund
Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Dabei ist der Bereich Mobilität ein wesentliches Handlungsfeld. "Mit unserem E-Ladeangebot wollen wir beitragen, dass sich noch mehr Menschen für eine klimafreundlichere Fortbewegung entscheiden. Wir freuen uns, dass wir die neuen Möglichkeiten auch Angehörigen, Patient:innen, Nachbarinnen und Nachbarn rund ums Klinikum und allen Güterslohern anbieten können", so Frank Hackmann, stellvertretender Kaufmännischer Direktor und Leiter Dienstleistung im LWL-Klinikum Gütersloh.
Der Ladevorgang ist gestartet, bald kann die Fahrt weitergehen.
Foto: LWL
Pressekontakt
Barbara Köhling, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 01523-4627253, barbara.koehling@lwl.org und Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0173-6256489, christian.dresmann@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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