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21.07.23 | Kultur "Fabrikschlösser"

Textilgeschichtliche Fahrradtour führt zu Spinnereibauten in Gronau, Epe und Enschede

Die ehemalige Spinnerei A der Firma "Gerrit van Delden  Co." in Gronau (1892) zeigt sich nach der Sanierung wieder als Fabrikschloss.<br>Foto: LWL

Die ehemalige Spinnerei A der Firma "Gerrit van Delden Co." in Gronau (1892) zeigt sich nach der Sanierung wieder als Fabrikschloss.
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Bocholt (lwl). Zur nächsten textilgeschichtlichen Radtour lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag (10.8.) ins nördliche Münsterland ein. Mit Museumsleiter Dr. Hermann Stenkamp vom Textilwerk in Bocholt begeben sich die radelnden Teilnehmer:innen auf die Spuren der als "Fabrikschlösser" erbauten Baumwollspinnereien in Gronau und Enschede.

Treffpunkt ist um 8.15 Uhr auf dem Parkplatz der Weberei des LWL-Museums oder um 9.30 Uhr in Gronau-Epe an der Vennstraße 26. Dort vor der ehemaligen Baumwollspinnerei Germania beginnt die Tour. Hermann Stenkamp erläutert auf der rund 40 Kilometer langen Tour nicht nur die Architektur und die Produktionsabläufe in diesen ehemals prächtigen Bauten. Auch Arbeiterhäuser, Fabrikantenvillen und weitere Fabrikbauten stehen im Fokus. Insbesondere die Umnutzung und der entsprechende Umbau lassen sich am heutigen "Fabriekmuseum" in Enschede ablesen. Gemeinsame Pausen sind vorgesehen. Die Rückkehr in Bocholt ist für 18.30 Uhr geplant.

Die Teilnahme kostet 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02871 21611-0 oder per Mail an textilwerk@lwl.org.



Textilgeschichtliche Fahrradtour "Fabrikschlösser"

Wann: Donnerstag (10.8.), 8.15 - 18.30 Uhr, Mitnahme mit Fahrrad ab Bocholt möglich

Treffpunkt: LWL-Museum Textilwerk Bocholt, Parkplatz, Uhlandstraße 50

Teilnahmegebühr: 10 €

Streckenlänge: 40 km

Anmeldung: Tel.: 02871 21611-0 / Mail.: textilwerk@lwl.org

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum Textilwerk

Industriestraße 5 46395 Bocholt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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