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16.05.23 | Psychiatrie Die LWL-Klinik Dortmund behandelt Patient:innen auch in ihren eigenen vier Wänden

Infoabend: Was ist "Stationsäquivalente Behandlung"?

Martina Kabacinski und ihr Team suchen Patientinnen und Patienten in Dortmund und im ganzen Kreis Unna auf.<br>Foto: LWL/Thimm

Martina Kabacinski und ihr Team suchen Patientinnen und Patienten in Dortmund und im ganzen Kreis Unna auf.
Foto: LWL/Thimm
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Dortmund (lwl). Die stationsäquivalente Behandlung macht es möglich, dass Menschen, die einen Behandlungsplatz in der Psychiatrie benötigen, auch zu Hause behandelt werden können. Diese Möglichkeit ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt, wird aber in der LWL-Klinik Dortmund bereits seit über vier Jahren umgesetzt. Die pflegerische Leiterin des Teams für die stationsäquivalente Behandlung, Martina Kabacinski, und die Genesungsbegleiterin Katharina Knop werden beim nächsten Trialog-Abend, zu dem die Klinik einlädt, darüber informieren. Beide gehen darauf ein, unter welchen Voraussetzungen, die Behandlung möglich ist, wie sie aufgebaut ist und welche Vorteile diese Behandlungsart mit sich bringt. Die Besucherinnen und Besucher des Trialogs sind herzlich eingeladen, zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Bei Trialogen sollen, so die Absicht, Betroffene, Angehörige und Behandler miteinander auf Augenhöhe ins Gespräch kommen.


Ort und Zeit: LWL-Klinik Dortmund, Dienstag, 6. Juni 2023, 18 - 20 Uhr, Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände, Eintritt frei

Pressekontakt

Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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