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16.05.23 | Kultur Geschichtstour, Sonderausstellung, Erlebnisführungen, Kinderbergwerk und Improkonzert

Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Hannover

Für Freunde der Improvisationsmusik findet auch 2023 wieder die Konzertreihe Turmmusik statt. Beim ersten Termin ist Schlagzeuger Martin Blume im Malakowturm zu Gast.<br>Foto: Heinrich Brinkmöller- Becker

Für Freunde der Improvisationsmusik findet auch 2023 wieder die Konzertreihe Turmmusik statt. Beim ersten Termin ist Schlagzeuger Martin Blume im Malakowturm zu Gast.
Foto: Heinrich Brinkmöller- Becker
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Bochum (lwl). Am Wochenende locken Führungen, die Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet", das Kinderbergwerk sowie ein Konzert der Reihe "Turmmusik" ins LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum.

Geschichte erleben können Teilnehmer:innen der Geschichtstour am Samstag (20.5.), zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 15 Uhr einlädt. Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, bewegen sich die Besucher unter dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" auf den Spuren der Industrialisierung Hordels. Die Führung startet auf dem Zechenvorplatz und bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt dabei, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Internationalen Museumstag, Sonntag (21.5.), finden um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 statt.

Um 14 Uhr findet zusätzlich eine Vorführung der historischen Fördermaschine statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ab 18 Uhr gibt es zum ersten Mal in diesem Jahr auf der Galerie des Malakowturms der Zeche Hannover ein Konzert im Rahmen der Reihe "Turmmusik". Melvyn Poore (Tuba) und Martin Blume (Schlagzeug) bieten Improvisationsmusik und beziehen die akustischen Gegebenheiten des Malakowturms in ihre Performance mit ein. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Da die Zuhörerzahl begrenzt ist, empfiehlt das Museum eine Anmeldung unter Tel. 0234 282539-0 oder per Mail an: zeche-hannover@lwl.org.

Das Museum und die Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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