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25.04.23 | Kultur Das Wochenende auf der Zeche Zollern

Die Führung "Zollern literarisch" beleuchtet die Geschichte der Zeche Zollern aus literarischer Perspektive.<br>Foto: LWL/ Hudemann

Die Führung "Zollern literarisch" beleuchtet die Geschichte der Zeche Zollern aus literarischer Perspektive.
Foto: LWL/ Hudemann
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Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu spannenden Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

Am Samstag (29.4.) bietet das Museum um 15 Uhr die Themenführung "Zollern literarisch" an. Bei einem Rundgang über das Zechengelände werden ausgewählte Texte vorgelesen. Arbeitergedichte sowie Ausschnitte aus Zeitzeugenberichten und Betriebsverordnungen nehmen die Teilnehmer:innen mit auf eine literarische Reise durch das ehemalige Steinkohlebergwerk. Sie erzählen von der Geschichte der Zeche und den Menschen, die hier arbeiteten.

Am Sonntag (30.4.) starten unter dem Titel "Schloss der Arbeit" um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über die Tagesanlagen. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Funktionsweise der ehemaligen Zeche oder der Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle, die nicht nur durch ihre Architektur zwischen Jugendstil und Moderne besticht, sondern auch den historischen Maschinenbestand beherbergt.

Am Samstag (29.4.) um 14 Uhr und am Sonntag (30.4.) um 11 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt "Das ist kolonial" statt. Das partizipative Format beschäftigt sich mit den kolonialen Bezügen von Westfalen und regt zur Auseinandersetzung mit davon ausgehenden Fragestellungen an. Außerdem öffnet die Untertagewelt "Montanium" an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erhalten Gäste ab sechs Jahren authentische Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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