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18.04.23 | Kultur Vogelstimmenexkursion für Frühaufsteher

Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Hannover

Für Frühaufsteher bietet das LWL-Museum Zeche Hannover am Sonntag eine Vogelstimmenexkursion an.<br>Foto: LWL / Appelhans

Für Frühaufsteher bietet das LWL-Museum Zeche Hannover am Sonntag eine Vogelstimmenexkursion an.
Foto: LWL / Appelhans
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Bochum (lwl). Mehrere Führungen bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in seinem Museum Zeche Hannover in Bochum an.

Am Samstag (22.4.) steht um 15 Uhr eine Führung durch die neue Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet" auf dem Programm. Die Schau begibt sich anhand von über 60 verschiedenen Gebäuden auf die Spur des Backsteins. Sie stellt die verschiedenen Stilepochen der Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart dar und regt zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Architektur im Alltag an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Am Sonntag (23.4.) beginnt um 7 Uhr eine Vogelstimmenexkursion für Anfänger. Die Teilnehmer:innen erkunden die Natur rund um das Gelände der Zeche Hannover und spüren Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum auf. Jürgen Heuser, der Leiter der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet betreut den Rundgang auf der Route Industrienatur. Anmeldung erforderlich unter Tel. 02323-2296410 oder info@biostation-ruhr-ost.de. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Treffpunkt ist der Museumsparkplatz der Zeche Hannover.

Um 12 und 15 Uhr starten die Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine. Die Führungen sind kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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