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14.04.23 | Kultur Mit einem Glas Sekt auf dem Teppich bleiben

LWL-Museum bietet besonderen Abend in der neuen Sonderausstellung

Kurator Martin Schmidt führt am 20. April ab 18 Uhr durch die Ausstellung "Der ewige Teppich" im Textilwerk.<br>Foto: LWL / Harms

Kurator Martin Schmidt führt am 20. April ab 18 Uhr durch die Ausstellung "Der ewige Teppich" im Textilwerk.
Foto: LWL / Harms
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Bocholt (lwl). Einen besonderen Abend bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Interessierten in seinem Museum Textilwerk in Bocholt. Am Donnerstag (20.4.) um 18 Uhr führt Kurator Martin Schmidt durch die neue Sonderausstellung "Der ewige Teppich - Import, Innovation, Industrie" (bis 29.10.). Nach einem Glas Sekt geht es in der öffentlichen Führung hinein in eine Welt wie aus "1001 Nacht".

Die Führung stellt die Ausstellung, das Konzept und das "Machen" einer solchen Präsentation vor. Aus erster Hand erläutert der Wissenschaftler Hintergründe und seine persönlichen Bezugspunkte. Was war die Idee? Wie kam die Ausstellung zustande? Gäste haben Gelegenheit, ihre Fragen an den Kurator zu stellen. Schmidt verspricht: "Nichts wird unter den Teppich gekehrt und viel aufgedeckt." Ganz nebenbei erfahren die Teilnehmer:innen der Führung Wissenswertes über den Orientstickteppich, seine Fertigung, das Design, die dahinterliegende Wirtschaftsgeschichte, die auch eine Deutsch-Deutsche-Geschichte ist, und warum diese Art Teppiche eine "Seele" haben.

Kuratorenführung durch die Ausstellung "Der ewige Teppich"
Ort: LWL-Museum Textilwerk | Spinnerei, Industriestraße 5, in Bocholt

Termin: Do (20.4.) 18 - 20 Uhr

Kosten: Nur Museumseintritt

Der ewig Teppich
Import, Innovation, Industrie
LWL-Museum Textilwerk
bis 29.10.2023
Geöffnet Di - So 10 - 18 Uhr
textilwerk.lwl.org

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235 Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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