14.04.23 | Kultur "Westfalens Unterwelten"
Neue Webserie-Serie des LWL zeigt die abenteuerliche Archäologie unter Tage
Das Moderations-Duo Franzi und Fabian in der neuen Webserie "Westfalens Unterwelten" des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), die ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Sie begleiten westfälische Archäologen bei Ihrer Arbeit unter Tage. Produziert wurde die Edutainment-Webserie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen.
BIld: LWL
In der Webserie geht es nicht nur tief hinab, sondern auch weit zurück in der Geschichte - in Steinzeithöhlen, mittelalterliche Bergbaustollen und eine unterirdische Maschinenhalle aus dem 19. Jahrhundert. Welche Geheimnisse bergen diese Orte? Was hat es mit den Menschenresten in der Hagener Blätterhöhle auf sich? Wie haben die Bergleute im mittelalterlichen Siegerland gearbeitet? Und wieviel Wahrheit steckt in der Sage vom Altenberg bei Hilchenbach Antworten erhalten die Moderator:innen Fabian und Franzi von Archäolog:innen, aber auch durch eigene Erfahrungen unter Tage. "Mit dem Edutainment-Format möchten wir die wichtige Arbeit unserer Archäologinnen und Archäologen einem jungen Publikum auf YouTube näherbringen. Ihre Arbeit fördert Funde und Erkenntnisse zu Tage, die oft ein neues Licht auf die Geschichte der Region werfen", sagt Prof. Dr. Michael Rind, Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen
Gedreht wurde die Webserie mit humorvollen Anspielungen auf den bekannten Film-Archäologen Indiana Jones an verschiedenen südwestfälischen Drehorten. So geht das Moderations-Duo in der ersten Folge am Altenberg bei Hilchenbach-Müsen einer mittelalterlichen Sage auf den Grund, steigt per Seilzug in eine alte Erzgrube hinab und sucht nach den Überresten einer sagenumwobenen Bergbausiedlung. Die zweite Folge erzählt, wie Wasser- und Dampfkraft den Bergbau im Siegerland revolutionierten. Die letzte Folge führt die Zuschauer:innen in ein Waldstück bei Hagen im südlichen Ruhrgebiet. Über enge und verwinkelte Gänge geht es hinab in die Blätterhöhle, in der menschliche Knochen aus der Steinzeit gefunden wurden. Zu den Drehorten zählt aber auch das LWL-Museum für Archäologie in Herne, das in seiner Dauerausstellung zahlreiche Funde zum Neandertaler aus der Balver Höhle zeigt. Unterstützt wurden die Dreharbeiten vom Verein für Siegerländer Bergbau e.V. sowie vom Altenberg und Stahlberg e.V.
Die erste Folge von "Westfalens Unterwelten" ist ab sofort auf dem YouTube-Kanal "Westfalen im Film" zu sehen. Die zwei weiteren Folgen erscheinen im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 18 Uhr:
14. April - Folge 01: Jäger des verlorenen Altenberg Schatzes
https://www.youtube.com/watch?v=k6dodj5aZuQ
20. April - Folge 02: Dampfmaschinen und Wasserräder unter Tage
27. April - Folge 03: Auf den Spuren westfälischer "Höhlenmenschen"
Das Moderations-Duo Franzi und Fabian in der neuen Webserie "Westfalens Unterwelten" des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), die ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Sie begleiten westfälische Archäologen bei Ihrer Arbeit unter Tage. Produziert wurde die Edutainment-Webserie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen.
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Das Moderations-Duo Franzi und Fabian in der neuen Webserie "Westfalens Unterwelten" des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), die ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Sie begleiten westfälische Archäologen bei Ihrer Arbeit unter Tage. Produziert wurde die Edutainment-Webserie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen.
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Das Moderations-Duo Franzi und Fabian in der neuen Webserie "Westfalens Unterwelten" des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), die ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Sie begleiten westfälische Archäologen bei Ihrer Arbeit unter Tage. Produziert wurde die Edutainment-Webserie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit der LWL-Archäologie für Westfalen.
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Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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