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11.04.23 | Kultur Kohle, Koks, Konsumanstalt

Geschichtstour und weitere Angebote im LWL-Museum Zeche Hannover

Durch die Siedlungen rund um die Zeche Hannover führt die Tour "Kohle, Koks, Konsumanstalt" am Samstag (15.4.).<br>Foto: LWL / Appelhans

Durch die Siedlungen rund um die Zeche Hannover führt die Tour "Kohle, Koks, Konsumanstalt" am Samstag (15.4.).
Foto: LWL / Appelhans
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Bochum (lwl). Ein Stück Ruhrgebietsgeschichte entdecken können Teilnehmer:innen einer besonderen Führung, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (15.4.) um 15 Uhr in seinen Museum Zeche Hannover in Bochum anbietet. Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, bewegen sich die Besucher:innen unter dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" auf den Spuren der Industrialisierung des Stadtteils Hordels. Die Führung startet auf dem Zechenvorplatz und bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit. Sie zeigt, wie sehr die Entwicklungen das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (16.4.) starten um 12 und 15 Uhr die Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Museum und die aktuelle Sonderausstellung "Gut gebaut. Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel.: 0234 282539-0

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Museum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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