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16.03.23 | Psychiatrie LWL-Klinik Dortmund sucht Teilnehmende für eine Studie

Welche Behandlung hilft wem bei Depressionen am besten?

Die Therapieverfahren im Rahmen der Studiekommen aus dem Bereich Bewegung / Körper-Psychotherapie oder aus dem Bereich Achtsamkeit.<br>Foto: LWL

Die Therapieverfahren im Rahmen der Studiekommen aus dem Bereich Bewegung / Körper-Psychotherapie oder aus dem Bereich Achtsamkeit.
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Dortmund (lwl). Da die LWL-Klinik Dortmund eine Langzeitstudie zu Depressionsbehandlungen durchführt, ist es jetzt möglich, schnell an einen ambulanten Behandlungsplatz im Rahmen dieses Projekts zu kommen. Gesucht werden aktuell Menschen zwischen 18 und 65, die unter Depressionen leiden und für unterschiedliche Behandlungsmethoden offen sind. Die Studie ist speziell auf diese Altersklasse zugeschnitten. Die Psychotherapieverfahren kommen dabei entweder aus dem Bereich Bewegung / Körper-Psychotherapie oder aus dem Bereich Achtsamkeit.  Die Gruppensitzungen finden acht Mal, jeweils einmal wöchentlich statt.

Dr. Bianca Ueberberg, Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Forschung der Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL): "Wir wissen, dass die Erkrankung mit einem hohen Leidensdruck für Betroffene und Angehörige verbunden ist, und sind froh in diesem Rahmen manchen Menschen die Chance geben zu können, kurzfristig einen Behandlungsplatz zu bekommen."

Die Therapieplätze im sog. Bereich "Mind-Body-Move" können sofort vergeben werden. Die Teilnahme ist völlig kostenlos und wird auch nicht mit den Krankenkassen abgerechnet.

Kontakt: depressionstherapie@lwl.org oder telefonisch Herr N. Lübbeling (Psychologe): 0231 4503- 2685

Pressekontakt

Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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