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31.01.23 | Der LWL Ausstellung im LWL-Landeshaus: Schule der Zukunft

V.l.: Preisträger Rolf Schuster (Schuster Architekten, Düsseldorf), Prof. Christian Schlüter-Vorwerg (ACMS, Wuppertal), LWL-Betriebsleiter Matthias Gundler, LWL-Schuldezernentin Birgit Westers, Landesdirektor Dr. Georg Lunemann, LWL-Baudezernent Urs Frigger.<br>Foto: LWL/Steingrube

V.l.: Preisträger Rolf Schuster (Schuster Architekten, Düsseldorf), Prof. Christian Schlüter-Vorwerg (ACMS, Wuppertal), LWL-Betriebsleiter Matthias Gundler, LWL-Schuldezernentin Birgit Westers, Landesdirektor Dr. Georg Lunemann, LWL-Baudezernent Urs Frigger.
Foto: LWL/Steingrube
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Münster/Dortmund/Bielefeld (lwl). Wie kann man Förderschulen so planen und bauen, dass sich Schüler:innen dort möglichst gut entfalten können? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr zwei Architekturwettbewerbe für Neubauvorhaben an den Schulstandorten in Dortmund und Bielefeld ausgelobt. Die Ergebnisse sind nun in einer Ausstellung im LWL-Landeshaus in Münster zu sehen.

Über 220 Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen aus ganz Europa hatten sich um eine Teilnahme an den beiden Wettbewerben beworben. Planungsgrundlage für das neue Förderschulzentrum der Albatros- und Opticusschule in Bielefeld sowie die Rheinisch-Westfälische Realschule in Dortmund war jeweils die sogenannte 'Phase Null': "In mehreren Workshops haben unter anderem Schüler:innen, Beschäftigte und Eltern gemeinsam erarbeitet, wie eine Schule der Zukunft für sie aussehen sollte", erklärte Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, während der Ausstellungseröffnung am Montag (30.1.). "Damit ist es uns gelungen, ein zeitgemäßes pädagogisch-räumliches Grundkonzept für die jeweilige Schule zu entwickeln, das auf die individuellen Bedarfe der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten ist."

LWL-Baudezernent Frigger: "Allen Beiträgen gemeinsam ist der Fokus auf Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung ressourcenschonender Bauteile und den Betrieb der Gebäude mit erneuerbaren Energien kommt der LWL damit seinem Verbandsziel der Klimaneutralität 2030 wieder ein Stück näher."

Die Wettbewerbsergebnisse sind noch bis Freitag (3.2.) in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses zu sehen.

Pressekontakt

Hannah Pöppelmann-Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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