13.10.22 | Psychiatrie Deutsche Rentenversicherung Westfalen besucht LWL-Klinik Warstein
Am Rande einer Klausurtagung besuchten der Vorstand und die Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Westfalen die LWL-Klinik Warstein.
Foto: LWL
Weil sich die Aufgaben von DRV und Klinik, Rehabilitation und Prävention, überschneiden, waren die Vertreter:innen der Rentenversicherung besonders am LWL-Institut für Rehabilitation (IfR) und am LWL-Rehabilitationszentrum Südwestfalen (RSW) interessiert.
Das RSW bietet stationäre, teilstationäre und ambulante Rehabilitationsangebote für Menschen mit Suchterkrankungen an. Das IfR ist auf die medizinisch-berufliche Rehabilitation und Rehabilitation für psychisch Erkrankte spezialisiert.
Begleitet vom Gesundheitsdezernenten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Prof. Dr. Meinolf Noeker, und dem Ärztlichen Direktor der LWL-Kliniken Warstein und Lippstadt, Prof. Dr. Ronald Bottlender, besuchten die Vertreter der DRV Westfalen die LWL-Rehabilitationseinrichtungen in Warstein. Dr. Alexey Tarasov, Chefarzt, und Christine Enste, therapeutische Leiterin, führten durch die Rehabilitationsklinik für Suchterkrankungen. Dr. Matthias Eickhoff, ärztlicher Leiter, und Björn Gerstenköper, operativer Leiter, erläuterten, unterstützt durch weitere Teammitglieder, die Konzepte und Therapieansätze des LWL-Instituts für Rehabilitation.
Die DRV Westfalen mit beiden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Volker Verch und Alfons Eilers und die Geschäftsführung mit Erstem Direktor Thomas Keck und den Direktorinne Angelika Wegener und Christian Schöppner zeigten sich beeindruckt von der Qualität und Vielfalt der Angebote des LWL. Sie betonten die "hervorragende Zusammenarbeit beider Institutionen sowie die Hoffnung auf weitere, gemeinsame, innovative Projekte zum Wohle der Versicherten".
Hintergrund
In der Hauptverwaltung der DRV Westfalen in Münster sowie in den regionalen Auskunfts- und Beratungsstellen unterhält die Rentenversicherung ein umfassendes Dienstleistungs- und Beratungsangebot für 8,3 Millionen Einwohner im Landesteil Westfalen. Zu den Kern-aufgaben der DRV Westfalen gehören auch die Rehabilitation und Prävention, um die Erwerbsfähigkeit der Versicherten zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon 0251 591 235, presse@lwl.org, Anke Schickentanz, LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein, Telefon 02945 981 5088, anke.schickentanz@lwl.org
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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