28.05.21 | Kultur Pop-up-Planetarium des LWL erhält Spende
Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost übergibt Scheck
Im Namen der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost übergaben (v.li.n.re.) Peter Scholz (Vorstandsmitglied der Sparkasse Münsterland Ost und Kuratoriumsmitglied) und Frank Knura (Stiftungsvorstand) einen Scheck an Rüschoff-Parzinger und LWL-Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs.
Foto. LWL/Steinweg
Für die Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost übergaben Frank Knura (Stiftungsvorstand) und Peter Scholz (Vorstandsmitglied der Sparkasse Münsterland Ost und Kuratoriumsmitglied) den Scheck mit der Spendensumme an die Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, und LWL-Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. "Dank der Förderung der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost können wir Schülerinnen und Schüler in Münster und dem Kreis Warendorf zum Besuch des Pop-up-Planetariums einladen", so Rüschoff-Parzinger. "Ich bedanke mich bei der Sparkasse Münsterland Ost, dass sie uns dabei unterstützt, die Programme im Pop-up-Planetarium so vielen Menschen wie möglich näherzubringen. Zur Auswahl stehen acht Programme, die individuell auf die Zielgruppe abgestimmt werden können und das Interesse für MINT-Fächer wecken sollen. Das Format ermöglicht es, auch auf individuelle Nachfragen einzugehen."
Während der Umbauphase des LWL-Planetariums in Münster geht das mobile Sternentheater auf Reisen durch die Region, damit die Menschen nicht auf das Erlebnis Planetarium verzichten müssen. Das aufblasbare Kuppelzelt mit einem Durchmesser von acht mal acht Metern und einer Höhe von fünf Metern sowie der hochauflösende Projektor sind transportabel und flexibel einsetzbar. Im Inneren sorgt ein 360-Grad-Bild, das Besucher:innen rundherum umschließt, für ein Erlebnis wie in einem herkömmlichen Planetarium, allerdings in kleinerem Rahmen: Maximal 15 Personen dürfen sich gleichzeitig in der Kuppel aufhalten. Eine leistungsstarke Lüftung sorgt für ständige Luftzufuhr und einen kompletten Luftaustausch alle sechs Minuten.
Die Sparkassen-Stiftung fördert neben Projekten in der Wissenschaft und Forschung auch einige andere Bereiche, wie Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Völkerverständigung, Sport (insbesondere Jugend- und Breitensport), Wohlfahrtpflege, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz, öffentliches Gesundheitswesen sowie Heimatpflege. "Wir sind froh den Schulen in unserem Geschäftsgebiet eine kostenlose Nutzung des Pop-up-Planetariums ermöglichen zu können, sodass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen unmittelbar auf ihrem Schulhof eine unbekannte spannende Welt zu erkunden", so Knura und Scholz.
Weitere Informationen zum Pop-up-Planetarium unter http://www.pop-up-planetarium.lwl.org, per Telefon 0251.591-6125 oder E-Mail an pop-up-planetarium@lwl.org.
Die Spende der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost im Wert von 80.000 Euro ermöglicht Schulen in Münster und dem Kreis Warendorf eine kostenfreie Nutzung des Pop-up-Planetariums, worüber sich auch der Leiter des Planetariums, Dr. Björn Voss (rechts) freute.
Foto. LWL/Steinweg
Das Pop-up-Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde besucht ab Juni die Schulen in Westfalen und bringt die Sterne direkt zu den Schülerinnen und Schülern.
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Unter der transportablen Kuppel können fremde Planeten, Sterne und astronomische Ereignisse unter fachkundiger Anleitung von den Schüler:innen erforscht werden.
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Dank der Förderung der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost ist die Buchung des Pop-up-Planetariums für Schulen in Münster und im Kreis Warendorf kostenfrei.
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Für Schulklassen werden Unterrichtseinheiten angeboten, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Physik der Universität Münster erstellt wurden.
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Das Weltall erleben und fremde Planeten besuchen mithilfe des mobilen Pop-up-Planetariums.
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Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
LWL-Museum für Naturkunde
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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