24.02.21 | Kultur Frauen im Corona-Jahr
Online-Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 8. März
Anja Junghans (l.), Agentin für Diversität am LWL-Industriemuseum Henrichshütte, und Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hattingen.
Foto: Stadt Hattingen/Jessica Krystek
Zum Auftakt spricht Barbara von Würzen von der Bertelsmann-Stiftung in einem Kurzvortrag zum Thema "Familien- und Sorgearbeit in der Pandemie: Rolle rückwärts oder Chance für den Weg in eine gleichberechtigte Zukunft?" Teilnehmerinnen der anschließenden Gesprächsrunde sind Johanna Finkeldey, Chemie-Studentin aus Hattingen und Mitglied des Jugendparlaments, Judith Sittart, Gästeführerin im LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Miriam Venn von der Flüchtlingshilfe Sprockhövel und Tianlin Xu, Regisseurin und künstlerische Leiterin der Ausstellung "FrauenLebenswelten".
"Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit vielen Fragen, denn Gesprächsbedarf ist genügend da. Frauen sollen an diesem Abend die Möglichkeit haben, sich auszutauschen. Auch wenn das vergangene Corona-Jahr für jede Einzelne unterschiedliche Auswirkungen hatte, gibt es dennoch viele Schnittstellen, die wir gerne aufgreifen möchten", so Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hattingen.
"Die Veranstaltung ist die erste Kooperation zwischen der Stadt Hattingen und der Henrichshütte in Sachen Gleichstellung. Ich würde mich freuen, wenn noch viele weitere Gelegenheiten folgen", sagt Anja Junghans, Agentin für Diversität am LWL-Industriemuseum Henrichshütte.
Interessierte können sich per E-Mail an: gleichstellungsstelle@hattingen.de anmelden und erhalten dann den Link zur Veranstaltung auf "BigBlueButton". Mithilfe des Hattinger Jugendparlaments wird die etwa 90-minütige Veranstaltung auf Instagram (@jupa.hattingen) und auf YouTube (jupa hattingen) live übertragen. Auf allen Plattformen besteht die Möglichkeit, im Anschluss an den Kurzvortrag eigene Fragen und Beiträge einzubringen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Online-Veranstaltung: Frauen im Corona-Jahr
Montag, 8. März, 18 Uhr
Veranstaltungsplattform: BigBlueButton
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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