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16.10.20 | Kultur Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Ein Konzert der besonderen Art und Führungen

Die Künstler Robert Kusiolek, Elena Chekanova und Anton Sjarov erschaffen mit ihrer Musik eine besondere Atmosphäre.<br>Foto: Kusiolek

Die Künstler Robert Kusiolek, Elena Chekanova und Anton Sjarov erschaffen mit ihrer Musik eine besondere Atmosphäre.
Foto: Kusiolek
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Bochum (lwl). Mit einem Konzert und Führungen zur Zechengeschichte und durch die Sonderausstellung "Boten, Helfer und Gefährten" lockt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende (24. und 25.10.) in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum.

Am Samstag (24.10.) startet um 15 Uhr die Führung in deutscher Gebärdensprache "Wildtier, Haustier, Nutztier - Beziehungen von Mensch zum Tier" durch die Sonderausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Am Sonntag (25.10.) finden um 12 Uhr und 15 Uhr Erlebnisführungen zur Zechengeschichte im Schatten des Malakowturms statt. Was hat eine Zeche mit Fahrstuhltechnik zu tun? Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Die Besucher erhalten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover in Bochum. Höhepunkt der Führungen ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Am Sonntag (25.10.) um 18 Uhr erschaffen die drei Musiker Robert Kusiolek, Elena Chekanova und Anton Sjarov in ihrem Konzert "Klangstrukturen" mit ihrer unüblichen Instrumentierung eine besondere, mitunter imaginär anmutende kammermusikalische Atmosphäre. In ihren eigenen Kompositionen erforschen sie die Grenzen sakraler Klangstrukturen, loten deren Tiefe und Komplexität aus und fügen sie in weit ausschwingenden Klangräumen zusammen. Anmeldung erforderlich per Mail an zeche-hannover@lwl.org.

Das Museum und die Sonderausstellung "Boten, Helfer und Gefährten" sind Mittwoch bis Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Das Kinderbergwerk Zeche Knirps öffnet am Samstag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 Uhr und 18 Uhr.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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