02.10.20 | Kultur LWL-Industriemuseum verstärkt Leitungsteam
Neue stellvertretende Direktorin des LWL-Industriemuseums wird Dr. Kirsten Baumann.
Foto: privat
Das LWL-Industriemuseum hat seine Zentrale in Dortmund und acht Museumsstandorten in Westfalen-Lippe. Baumann soll das strategische Projektmanagement und die zentralen Dienste des Museums verantworten und die Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramme weiterentwickeln.
"Kirsten Baumann passt mit ihrem Profil genau zu uns", sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. "Sie hat in ihrer jetzigen Position den Masterplan für ihr Museum maßgeblich mitgeprägt, sich beim Programm-Management sowie mit Einwerbung von Drittmitteln profiliert."
Kirsten Baumann, Jahrgang 1963, ist in Hannover geboren und schloss ihr Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Bochum mit Promotion ab. Sie arbeitete unter anderem in den USA, an der Stiftung Bauhaus Dessau und am Museum der Arbeit in Hamburg. Seit 2013 ist sie Direktorin des Landesmuseums in Schleswig.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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