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25.09.20 | Kultur Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Erlebnisführungen zur Zechengeschichte

Hier läuft alles rund - dafür sorgt das Öl in den Tropfölern der Fördermaschine. <br>Foto: LWL

Hier läuft alles rund - dafür sorgt das Öl in den Tropfölern der Fördermaschine.
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Bochum (lwl). Am Samstag (3.10.) um 15 Uhr und Sonntag (4.10.) um 12 und 15 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu Erlebnisführungen in sein Industriemuseum Zeche Hannover ein. Im Schatten des Malakowturms erhalten die Besucher einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover in Bochum. Was hat eine Zeche mit Fahrstuhltechnik zu tun? Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Höhepunkt der Führungen ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Kinderbergwerk können die jungen Besucherinnen Samstag und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter und über Tage spielerisch erproben.

Das Museum und die aktuelle Sonderausstellung "Boten, Helfer und Gefährten. Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonntag- und Feiertagen, also auch am Tag der Deutschen Einheit (3.10.), von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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