09.09.20 | Der LWL 700 Jahre alte Christusfigur wird radiologisch untersucht
Münster: Presse-Einladung
die Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) betreut die Restaurierungsarbeiten an einer über 700 Jahre alten Christusfigur aus der Kirche St. Marien in Datteln-Ahsen (Kreis Recklinghausen). Eine radiologische Untersuchung im Herz-Jesu-Klinikum in Münster-Hiltrup soll neue Erkenntnisse, unter anderem zum Inhalt einer verschlossenen Aushöhlung auf der Rückseite der Figur, bringen.
Wir möchten Sie herzlich einladen, die Untersuchung vor Ort zu verfolgen, und zwar beim
Pressetermin
700 Jahre alte Christusfigur wird radiologisch untersucht
am Mittwoch, 16. September um 16.15 Uhr
im Institut für Radiologie und Neuroradiologie Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH Westfalenstraße. 109 in 48165 Münster.
Bei dieser Untersuchung der besonderen Art sind dabei: die LWL-Restauratorin Stephanie Keinert, die Restauratorin Beate Zumkley, Dr. Thomas Allkemper, Chefarzt der Radiologie am Herz-Jesu-Krankenhaus und Dr. Reinhard Karrenbrock vom Bistum Münster.
Wegen der Corona-Pandemie können nur zwei Journalisten und Journalistinnen an dem Termin teilnehmen. Daher ist eine Anmeldung bis zum 14. September erforderlich, unter der E-Mail presse@lwl.org. Nur angemeldete Personen können am Termin teilnehmen, die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Dies gilt auch für Fotografinnen und Fotografen. Während der Untersuchung der Figur stehen die Beteiligten nicht durchgängig für Interviews zur Verfügung. Durch medizinische Notfälle, die natürlich Vorrang haben, kann es zu Unterbrechungen kommen.
Treffpunkt: Bitte kommen Sie zum Haupteingang des Krankenhauses. Wir holen Sie dort ab. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie werden beim Eintritt ins Krankenhaus Ihre Daten aufgenommen und die Temperatur im Ohr gemessen.
Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich
Markus Fischer
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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