31.08.20 | Kultur Kulturevent "Keine Sorge/Don't Care" erfolgreich zu Ende gegangen
Die britischen Lyriker*innen Greta Bellamacina und Robert Montgomery lasen im Rahmen der Eröffnung.
Copyright: Sabrina Richmann
"Es war besonders schön, dass wir auf der Basis von Literatur in ganz sinnlichen Formaten große gesellschaftliche Fragen aufbringen konnten", so Dr. Jörg Albrecht, Geschäftsführer der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung und künstlerischer Leiter des CfL. "Das Publikum konnte zum Beispiel beim Gartenworkshop und mit der Heckenschere in der Hand zugleich in die historischen Untiefen des Völkermord in Ruanda einsteigen oder in einem Kopfhörerspaziergang den Stationen des Lebens einer Krankenschwester in der Entwicklungshilfe folgen. Dass diese innovativen Formate in kleinen Gruppen am besten funktionieren, kam uns in der Pandemie nun in besonderem Maße zugute.«
Besondere Beachtung fand die Lichtinstallation des britischen Künstlers Robert Montgomery im Burgpark, die Eröffnung durch den Care-Chor bestehend aus Nadine Finsterbusch, Barbara Morgenstern, Ralph Tharayil und "Die Untertanen", ein performativer Garten-Workshop mit Stella Maria Adorf und Till Wyler von "Ballmoos", ein Audio-Walk von Barbara Morgenstern zum Roman "Drehtür" von Katja Lange-Müller und das von Rasmus Nordholt-Frieling entwickelte Format des Remote Reading, bei dem die Gäste selbst zu Protagonistinnen von Ivana Sajkos "Liebesroman" geworden sind.
Keine Sorge/Don't Care
26. - 30. August 2020
Burg Hülshoff
Schonebeck 6, 48329 Havixbeck
http://www.burg-huelshoff.de
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Keine Sorge/Don't Care wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Programm »Regionale Kulturpolitik«.
Der Care-Chor bestehend aus Nadine Finsterbusch, Barbara Morgenstern und Ralph Tha-rayil.
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Der Care-Chor bestehend aus Nadine Finsterbusch, Barbara Morgenstern und Ralph Tha-rayil.
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Die Lichtinstallation des britischen Textkünstlers Robert Montgomery im Burg-park.
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Regisseur und Performer Till Wyler von Ballmoos und Schauspielerin Stella Maria Adorf (re.) inszenierten den Roman "Hundert Tage" von Lukas Bärfuss in dem Gartenseminar "Vom Gärt-nern und Töten".
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Regisseur und Performer Till Wyler von Ballmoos (re.) und Schauspielerin Stella Maria Adorf inszenierten den Roman "Hundert Tage" von Lukas Bärfuss in dem Gartenseminar "Vom Gärtnern und Töten".
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Im Audio-Walk wurde der Roman "Drehtür" von Katja Lange-Müller für die Gäste zu einer be-gehbaren Version.
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Pressekontakt
Pressekontakt: Fiona Dummann, presse@burg-huelshoff.de, Tel. 0251 591 6351, 0176 19734765
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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