07.07.20 | Kultur Hexenkräuter und Zauberpflanzen
Kräuterkunde rund um den Hochofen
Die Blüten des Natternkopfes sind beliebt bei Hummeln und Bienen.
Foto: LWL/Ehses
Auf dem Gelände des alten Eisenhüttenwerks haben sich seit der Stilllegung allerlei Pflanzen angesiedelt, die in früheren Zeiten zur Heilung von Krankheiten oder als Schutz vor bösen Geistern verwendet wurden. Spannende Geschichten ranken sich um Johanniskraut, Königskerze, Wilde Karde und viele andere Wildkräuter, die die Teilnehmer beim Rundgang mit Naturführerin Birgit Ehses kennenlernen. Dabei erfahren sie, welche Pflanzen giftig oder essbar sind und in welcher Form sie heute noch als Heilpflanze oder in der Küche genutzt werden.
Zum Schluss können die Teilnehmer ein selbsterstelltes Kräuterkärtchen mit nach Hause nehmen. Die Kosten betragen 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Delia Pätzold, LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Telefon: 02324 9247-118
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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