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24.06.20 | Kultur Immer wieder sonntags

Textilwerk Bocholt bietet ab sofort öffentliche Führungen an

In der Spinnerei ist die Sonderausstellung "Mythos Neue Frau" zu sehen.<br>Foto: LWL / Betz

In der Spinnerei ist die Sonderausstellung "Mythos Neue Frau" zu sehen.
Foto: LWL / Betz
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Bocholt (lwl). Ab diesem Wochenende finden wieder öffentliche Führungen im Textilwerk Bocholt statt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt interessierte Besucher jeden Sonntag dazu ein, bei Rundgängen die Weberei und die Spinnerei seines Industriemuseums kennenzulernen.

Bei der einstündigen Führung durch die Spinnerei sonntags um 14 Uhr hören und sehen die Teilnehmerinnen Geschichten von Machern und Spinnern und lernen in der Sonderausstellung den "Mythos Neue Frau" kennen. Beim Rundgang durch die Weberei um 16 Uhr steht die Schauproduktion an den historischen Maschinen im Vordergrund.

Aufgrund der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen ist die Gruppengröße bei den Führungen auf weiteres auf neun Personen beschränkt. Rechtzeitiges Erscheinen wird deshalb empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.

Darüber hinaus stehen Mitarbeiterinnen im Besucherdienst als sogenannte "Live-Speaker" bis zum Ende der Sommerferien Donnerstag und Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie an Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr für individuelle Besucherfragen in beiden Standorten des Textilwerks bereit.


Sonntagsführungen im Textilwerk Bocholt:
14 Uhr: Spinnerei, Industriestraße 5
16 Uhr: Weberei, Uhlandstraße 50
Kosten: nur Museumseintritt

Jeden Sonntag um 16 Uhr starten Führungen durch die Weberei.<br>Foto: LWL / Holtappels

Jeden Sonntag um 16 Uhr starten Führungen durch die Weberei.
Foto: LWL / Holtappels

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Wohlbold, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 59

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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