16.06.20 | Der LWL "Westfalen-Lippe unter Corona - wie die Region und die Einrichtungen des LWL durch die Pandemie gekommen sind und welche Veränderungen sich dadurch zukünftig ergeben werden"
Münster: Einladung zum Pressegespräch
während die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie Schritt für Schritt zurückgenommen werden, wollen die Verantwortlichen im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) auf die vergangenen drei Monate zurückblicken und einen Ausblick geben. LWL-Direktor Matthias Löb und LWL-Kämmerer und Erster Landesrat Dr. Georg Lunemann werden u.a. Antworten auf diese Fragen geben:
Wie sind die 57.000 Menschen mit wesentlichen Behinderungen in den Werkstätten und zuhause mit der Pandemie zurechtgekommen? Wie läuft der Betrieb wieder an? Und wie sind Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt betroffen?
Welche Auswirkungen hatte Corona auf die psychiatrische Versorgung in Westfalen-Lippe und die 21 psychiatrischen LWL-Krankenhäuser und sechs Maßregelvollzugskliniken?
Vor welchen Schwierigkeiten stehen die 6.400 Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte in den 35 LWL-Förderschulen?
Wie läuft der Betrieb in den 18 LWL-Museen wieder an?
Wie ist der Stand bei den Entschädigungen für Verdienstausfall im Quarantänefall und bei Kinderbetreuung zuhause, die der LWL abwickelt?
Welche finanziellen Folgen wird die Pandemie für den LWL und seine Einrichtungen haben?
Und wie bereiten sich die 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWL auf eine mögliche zweite Corona-Welle vor?
Wir laden Sie ein zum
Pressegespräch
"Westfalen-Lippe unter Corona - wie die Region und die Einrichtungen des LWL durch die Pandemie gekommen sind und welche Veränderungen sich dadurch zukünftig ergeben werden"
am Montag, 22. Juni, 11.30 Uhr
in Münster, LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Plenarsaal.
Achtung Redaktionen: beschränkter Zugang und Livestream
Wegen der Beschränkungen durch Corona werden wir nur eine geringe Zahl von Kolleginnen und Kollegen zum Pressegespräch zulassen können. Bitte melden Sie sich also bei Interesse unbedingt vorher unter presse@lwl.org an, wir schicken Ihnen dann eine Bestätigung. Vergessen Sie bitte Ihren Mundschutz nicht.
Für Kolleginnen und Kollegen, die wir nicht vor Ort sehen können, bieten wir einen Livestream des Pressegesprächs unter https://bit.ly/2V5ghr1 an. Ihre Fragen können Sie vor und während des Gesprächs gern per Mail an frank.tafertshofer@lwl.org stellen.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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