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05.06.20 | Kultur Kunst im Freien:

Kappes, Köppe und Kalinen in den Arbeitergärten der Zeche Hannover

"Köppe" zwischen Kappes: Skulpturen der Künstlerin Barbara Neumann im Arbeitergarten der Zeche Hannover.<br>Foto: LWL

"Köppe" zwischen Kappes: Skulpturen der Künstlerin Barbara Neumann im Arbeitergarten der Zeche Hannover.
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Bochum (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) öffnet von Freitag bis Sonntag (12. - 14. Juni) die Arbeitergärten seines Industriemuseums Zeche Hannover für eine besondere Kunstausstellung. Die Bochumer Bildhauerin Barbara Neumann präsentiert unter dem Titel "Kappes, Köppe und Kalinen" Skulpturen, Grafiken und fiktionale Erzählungen in und zwischen den Beeten der Bergarbeiterhäuser.

Sie vereinen sich zu einer Gesamtinstallation, die den Menschen in den Bergarbeitersiedlungen gewidmet ist und die Geschichte der Arbeiterhäuser erlebbar macht. Wie spielte sich das Leben in den Häusern, die jeweils bis zu 36 Personen beherbergten, ab? Was passierte im Garten, der für den Obst- und Gemüseanbau und die Nutztierhaltung angelegt war? Mit ihrer Installation dreht die Künstlerin die Zeit zurück und gibt den Menschen und Tieren aus der damaligen Zeit eine Stimme.

Den traditionellen Kappes gibt es ganz zeitgemäß als Rezept zusammen mit dem "HammerBier" von Biermacher Gerhard Ruhmann zum Mitnehmen.

Die Ausstellung ist Freitag und Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ort:
LWL-Industriemuseum
Zeche Hannover | Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel.: 0234 6100-874

Den Blick in den Himmel gerichtet hat dieser "Kopp".<br>Foto: LWL

Den Blick in den Himmel gerichtet hat dieser "Kopp".
Foto: LWL

Wie Gemüse wachsen Skulpturen von Barbara Neumann aus dem Beet.<br>Foto: LWL

Wie Gemüse wachsen Skulpturen von Barbara Neumann aus dem Beet.
Foto: LWL

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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