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17.04.20 | Kultur LWL-Museen erarbeiten Konzept für die Wiedereröffnung nach 3. Mai

Westfalen (lwl). Angesichts der Verständigung von Bund und Ländern auf eine vorsichtige Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen entwickelt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eine Strategie zur schrittweisen Wiedereröffnung seiner Museen, Bibliotheken und des Medienzentrums voraussichtlich nach dem 3. Mai. Alle LWL-Kultureinrichtungen arbeiten derzeit an individuellen Maßnahmenkatalogen, um geltende Hygiene- und Schutzmaßnahmen vor Ort adäquat umsetzen zu können und für die Besucher ein sicheres Umfeld für das Erleben von Kultur zu schaffen.

"Wie es der Beschluss von Bund und Ländern zur Corona-Pandemie vorsieht, bleiben unsere Museen vorerst bis einschließlich 3. Mai geschlossen. Die Zeit bis dahin werden wir nutzen, um die hygienische Voraussetzungen vor Ort zu schaffen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Abstandsgebot sicherzustellen", betont LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. "Trotz solcher Einschränkungen freuen wir uns alle sehr darauf, Kulturinteressierte und Forscherinnen schon bald mit neuen Projekten und Ausstellungsangeboten willkommen zu heißen. Bis dahin können Interessierte unsere Einrichtungen jederzeit digital erleben", so die Kulturdezernentin. Das breite Spektrum digitaler Angebote der LWL-Kultur ist unter folgendem Link zu finden: http://www.kultur-digital.lwl.org

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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