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04.03.20 | Kultur Am Rhein-Herne-Kanal entlang zum Schloss Strünkede

Radtour vom LWL-Industriemuseum in Waltrop nach Herne

Herbert Niewerth begleitet die Radtour zum Schloss Strünkede.<br>Foto: LWL/Hudemann

Herbert Niewerth begleitet die Radtour zum Schloss Strünkede.
Foto: LWL/Hudemann
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Waltrop (lwl). Vom Schiffshebewerk zum Emschertalmuseum auf Schloss Strünkede in Herne und zurück führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (29.3.) von 11 bis 18 Uhr anbietet. Los geht es um 11 Uhr vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.

Die etwa 38 Kilometer lange historische Radtour führt am Rhein-Herne-Kanal und an der Em-scher entlang. Unterwegs erläutert der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth, der noch im Förderverein aktiv ist, viele interessante Aspekte der Kanalgeschichte: Warum wurde der 1914 eröffnete Kanal gebaut? Unter welchen Bedingungen haben die Kanalarbeiter gelebt? Wie kommt das Wasser in den Kanal, und wie gelangten gestohlene Tresore dort hinein? Wie kam der Kanal zu seinem Spitznamen "Kumpel-Riviera"?

Beim Emschertalmuseum auf Schloss Strünkede in Herne steht um 13 Uhr ein kleines Picknick (bitte selber mitbringen) auf dem Programm. Es folgt eine Besichtigung des Schlosses und des Emschertalmuseums.

Danach geht es entlang der "B 1 der Wasserstraßen" zurück zum Schiffshebewerk, wo sich die Teilnehmer die Ausstellung "Josef Koudelka. Industries" ansehen. Die Schau zeigt großformati-ge Panoramabilder von Industrielandschaften, die der renommierte Fotograf in verschiedenen europäischen Ländern aufgenommen hat.

Kosten für die Radtour, Eintritt und Führung in beiden Museen: 8 Euro pro Person.
Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter:
schiffshebewerk@lwl.org.

Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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