08.05.19 | Kultur Die "Qatsi"-Trilogie im Hüttenkino des LWL-Industriemuseums Henrichshütte Hattingen
"Hüttenkino" in der Gebläsehalle.
Foto: LWL
Die experimentelle Trilogie setzt sich mit dem Eingriff des Menschen in die Natur auseinander. Regisseur Godfrey Reggio verzichtet in seinen Filmen komplett auf Dialoge und die Präsenz von Menschen. Stattdessen bestehen die Filme ausschließlich aus assoziativ aneinandergefügten Bildsequenzen von Städten und Naturlandschaften. Deshalb spielt die Musik in der Trilogie eine herausragende Rolle: die musikalische Untermalung wurde vom Komponisten Philip Glass exakt auf die Filmszenen zugeschnitten. So entsteht eine "spektakuläre und ästhetisch überzeugende Fusion von Bildern und Musik", so Museumsleiter Robert Laube.
Beim nächsten Hüttenkino-Abend am 5. Juni stehen zwei Verfilmungen von Georg Orwells "1984" auf dem Programm.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Delia Pätzold, LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Telefon: 02324 9247-118
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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