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30.04.19 | Kultur "Geschichten zum Wein" erzählt das LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim

Diese prunkvollen "Römer" stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.<br>Foto: LWL/ Hübbe

Diese prunkvollen "Römer" stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Foto: LWL/ Hübbe
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Petershagen (lwl). Am Sonntag (12.5.) bittet die Glashütte Gernheim Besucher ein letztes Mal zu einem Glas Wein: Die Führung durch die Ausstellungen "Weingläser aus vier Jahrhunderten" und "20x Glas aus Gernheim" beginnt um 16 Uhr. Im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) können Interessierte nach dem Rundgang durch die beiden Sonderausstellungen bei Wein und nichtalkoholischen Getränken in lockerer Runde Fragen stellen und Eindrücke zu den Objekten austauschen. Anmeldungen nimmt das LWL-Industriemuseum in Petershagen per Mail unter Glashuette-Gernheim-Shop@lwl.org oder unter Tel. 057079311-26 entgegen. Die Kosten betragen 6 Euro plus Eintritt.

Die präsentierten Weingläser aus der Sammlung Christian Jentsch zeigen die Wandlung des Weinglases vom einfachen Waldglasrömer aus dem frühen 17. Jahrhundert bis zu kunstvollen Weinpokalen der venezianischen Glaskunst. Diese kontrastieren mit den Massenprodukten nach Entwürfen von Designern des 20. Jahrhunderts und beschreiben anschaulich, wie das kostengünstig hergestellte Gebrauchsglas an die Stelle des Luxusglases trat.

"20x Glas aus Gernheim" versammelt Glasobjekte aus der 20-jährigen Geschichte des Museums. Sie erinnern an frühere Ausstellungen, zeigen Aspekte der Sammlung und präsentieren beispielhaft Schenkungen an das Museum. Viele Werke entstanden am Ofen der Glashütte, denn das Museum bietet Künstlern die Möglichkeit, ihre Entwürfe vor Ort zu realisieren.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kirstin Reipke, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-18

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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