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23.04.19 | Kultur Erlebnisführung und Ausstellungsgespräch mit Fotograf Bernd Langmack im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bernd Langmack (l.) und Museumsleiter Dietmar Osses in der Ausstellung.<br>Foto: LWL-Industriemuseum/Hudemann

Bernd Langmack (l.) und Museumsleiter Dietmar Osses in der Ausstellung.
Foto: LWL-Industriemuseum/Hudemann
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Bochum (lwl). Am Sonntag (28.4) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum Gespräch mit dem Fotografen Bernd Langmack in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum ein. Der Rundgang durch die Sonderausstellung "Was von der Zeche bleibt" und das anschließende Gespräch mit dem Künstler widmet sich den Relikten der montanindustriellen Großbauten des Ruhrgebiets. Langmacks Fotografien dokumentieren die übrig gebliebenen Bauwerke einer vergangenen Zeit, ihre typische Nach- und Umnutzung in Form von Industriebrachen, Gewerbegebieten, Einkaufszentren oder auch Orten der Kultur. Somit stellen sie ein Kaleidoskop der ehemaligen Bergbrauregion Ruhrgebiet nach dem Ende der Kohle dar. Das Gespräch mit dem Fotografen beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.

Die Zechengeschichte im Schatten des Malakowturms ist das Thema von Erlebnisführungen am um 12 und 15 Uhr. Was hat eine Zeche mit Fahrstuhltechnik zu tun? Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Die Besucher erhalten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover in Bochum. Höhepunkt der Führung ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893. Die Teilnehmer treffen sich auf dem Zechenvorplatz, die Teilnahme ist kostenfrei.

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