17.04.19 | Kultur "Work it Out"
Jeder kann mitmachen beim europaweiten Tanz-Event im Ziegeleimuseum Lage
Gemeinsame Tanz-Performance als europaweit geteilte Bewegung.
Foto: LWL
Unter der Leitung von Josephine Wittenbröker von den Lagenser Flow Studios findet um 12 Uhr im Ziegeleimuseum ein Workshop für alle Interessierten statt, in dem die Choreographie eingeübt wird. Das Tutorial steht auf Youtube zur Verfügung:
http://www.youtube.com/watch?v=mc3i9mNaYwY
Die Idee: Europa tanzt im Jahr des Europäischen Kulturerbes zum Tag der Arbeit vor Industrie-Kulissen. Die europaweite Tanz-Performance ist der zentrale Beitrag von "ERIH", der Europäischen Route der Industriekultur (https://www.erih.net). Darunter sind ehemalige Kohle- und Silberbergwerke, Eisenhütten, Ziegeleien, Textilfabriken und Brauereien aus ganz Europa - von Norwegen, Schweden und Großbritannien im Norden über Belgien, Deutschland, Polen und Tschechien im Zentrum bis nach Spanien, Italien und Bulgarien im Süden. "Work it Out" macht diese besonderen Orte des kulturellen Erbes zu gemeinsamen Erlebnisorten.
Für das Event haben die beiden 17-jährigen Musiker Paul Fanger und Paul Ostarek von Paul & Friends Fragmente der Europa-Hymne "Ode an die Freude" und Industriegeräusche im Electronic Dance Stil arrangiert. Die Choreographie stammt von Hai Truong vom Tanzstudio Groove Dance Classes.
Wer nicht live dabei sein kann, kann "Work it Out" auf Youtube und Instagram (erih_workitout) verfolgen sowie auf der Website des Netzwerks http://www.erih.net. Wie im Vorjahr sind alle Teilnehmerinnen und Zuschauer eingeladen, ihre Eindrücke unter #erihworkitout in den sozialen Medien zu teilen. Die Posts werden auf der Social Wall http://erih-workitout.eu/ gesammelt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Regina Latyschew, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151 40635050
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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