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17.04.19 | Kultur Weingläser von 1600 bis heute

Geschichten und Anekdoten im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim

Diese prunkvollen "Römer" stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.<br>Foto: LWL/Hübbe

Diese prunkvollen "Römer" stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Foto: LWL/Hübbe
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Petershagen (lwl). "Geschichten zum Wein" heißt es am Freitag (26.4.) im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 16.30 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellungen "Weingläser aus vier Jahrhunderten - Die Sammlung Jentsch" und "20 x Glas aus Gernheim" ein. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Gelegenheit, bei einem Glas Wein Eindrücke auszutauschen und Fragen zu stellen. Anmeldungen nimmt das LWL-Industriemuseum in Petershagen per Mail unter Glashuette-Gernheim-Shop@lwl.org oder unter Tel. 057079311-26 entgegen. Die Kosten betragen 6 Euro plus Eintritt.

Die präsentierten Weingläser aus der Sammlung Christian Jentsch zeigen die Wandlung des Weinglases vom einfachen Waldglasrömer aus dem frühen 17. Jahrhundert bis zu kunstvollen Weinpokalen venezianischer Glaskunst. Sie bilden einen Kontrast zu den Massenprodukten nach Entwürfen von Designern des 19. und 20. Jahrhunderts und machen anschaulich, wie das kostengünstig hergestellte Gebrauchsglas an die Stelle des Luxusglases trat.

"20x Glas aus Gernheim" versammelt Glasobjekte aus der 20-jährigen Geschichte des Museums. Sie erinnern an frühere Ausstellungen, zeigen Aspekte der Sammlung und präsentieren beispielhaft Schenkungen an das Museum. Viele Werke entstanden am Ofen der Hütte, denn das Museum bietet Künstlern die Möglichkeit, ihre Entwürfe vor Ort zu realisieren.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kirstin Reipke, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-18

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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