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12.04.19 | Kultur Das erste Bild eines Schwarzen Lochs

Sondervortrag im LWL-Planetarium

Das erste Bild des Schwarzen Lochs.<br>Foto: Event Horizon Collaboration

Das erste Bild des Schwarzen Lochs.
Foto: Event Horizon Collaboration
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Münster (lwl). Am Dienstag (16.4.) findet im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde in Münster ein Sondervortrag statt. Hintergrund ist die Veröffentlichung des ersten Bildes eines Schwarzen Lochs. Der Astrophysiker Dr. Tobias Jogler und der Leiter des Planetariums, Astronom Dr. Björn Voss, erläutern um 19.30 Uhr die Hintergründe um die Entstehung des Bildes.

Am 10. April wurde das erste Bild eines Schwarzen Lochs veröffentlicht - das zentrale Schwarze Loch einer fernen Galaxie namens "M87". Dieses Bild ist jedoch kein Foto, sondern ein synthetisches Bild, dass durch die technisch schwierige Kombination von Daten mehrerer Radio-Teleskope auf verschiedenen Kontinenten gewonnen wurde. Entsprechend aufwändig sind Auswertung und Interpretation des Bilds.

In dem Sondervortrag berichten die beiden Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) über die Hintergründe: Wie wurde das Bild aufgenommen, und warum gerade in dieser fernen Galaxie? Was genau erkannt man auf dem Bild, und was erfährt man daraus über Schwarze Löcher im Allgemeinen? Das Planetarium wurde am Freitag (12.4.)l nach fünfwöchiger Umbauzeit wiedereröffnet und bietet beim Vortragsabend erste Bilder mit seiner neuen Technik.

Eintritt: 6 Euro Erwachsene (3 Euro ermäßigt)
Vorverkauf: Telefon 0251 591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr).
Abendkasse: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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