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03.04.19 | Kultur "Zeche Eimerweise"

Führung im LWL-Industriemuseum zur Geschichte der Kleinzechen im südlichen Ruhrgebiet

Nachbau der Kleinzeche "Ingeborg" auf dem Gelände der Zeche Nachtigall.<br>Foto: LWL / Hudemann

Nachbau der Kleinzeche "Ingeborg" auf dem Gelände der Zeche Nachtigall.
Foto: LWL / Hudemann
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Witten (lwl). Einfache Holzbauten, eine Handvoll Bergleute und eine geringe Fördermenge zeichnen die Kleinzechen aus, von denen es nach dem Zweiten Weltkrieg über 1.000 im südlichen Ruhrgebiet gab. Im Volksmund werden sie deshalb auch "Kohlenzwerg" oder "Zeche Eimerweise" genannt. Eine von ihnen war die Kleinzeche "Ingeborg" in Witten. Ein Nachbau ist auf dem Außengelände des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall zu sehen. Bei einer Themenführung am Sonntag (7.4.) durch die Dauerausstellung "Zeche Eimerweise" im Wittener Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) erhalten Interessierte Antworten auf Fragen wie: Warum entstanden nach 1945 so viele Kleinzechen im Ruhrgebiet? Wie lange dauerte diese fast vergessene Phase des Bergbaus? Wie viel Kohle wurde täglich auf einem solchen "Familienpütt" abgebaut?

Die Führung über die Kleinzechenanlage beginnt um 14.30 Uhr und ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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