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23.01.19 | Kultur Umbruch - Aufbruch

Kunstausstellung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

"Bläulinge" heißt diese Arbeit von Brigitte Riechelmann.<br>Foto: LWL

"Bläulinge" heißt diese Arbeit von Brigitte Riechelmann.
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Hattingen (lwl). 17 Künstler aus den Niederlanden, Norwegen und Deutschland feiern mit einer Ausstellung den 100. Geburtstag der Weimarer Republik. Unter dem Titel "Umbruch - Aufbruch" zeigen sie ihre Arbeiten von Freitag (1.2.) bis zum 31. März im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Verein "Kunstraum EN" als Veranstalter laden um 19 Uhr zur Eröffnung ein.

Die Künstlerinnen wurden von einer Jury für das Projekt ausgewählt. Sie setzten sich mit der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg auseinander, die geprägt war von Inflation und Wirtschaftskrise sowie einem gestörten Verhältnis großer Bevölkerungskreise zu Staat und Gesellschaft. Dem setzten die Künstler der Weimarer Republik neue Visionen entgegen.

"Die in der Ausstellung 'Umbruch - Aufbruch' vertretenen Künstler haben mit ihren Arbeiten neue Wege beschritten, so sind etwa Multi-Media-Art und Videokunst dabei. Auch mit ihren Fragestellungen setzen die Beteiligten neue Akzente und schauen über den bekannten Horizont hinaus", sagt Werner Kollhoff, Vertreter von Kunstraum-EN e.V.

Die Arbeiten werden im Untergeschoss des Gebläsehauses präsentiert. Schirmherr der Ausstellung ist Landrat Olaf Schade.

Ausstellende Künstler:
Maria Bemelmans (Doenrade/NL), Reinhard Dedecek (Ennepetal), Manja Dessel (Hattingen), Gruppe Leuchtstoff (Witten), Andrea Hüsken (Ennepetal), Hartmut Koch (Hagen), Werner Kollhoff (Ennepetal), Norbert Kramer (Gevelsberg), Brigitte Krupp (Herne), Heidi Kuhn (Bonn), Stephan Marienfeld (Hattingen), Hans Osteroom (Bruinisse/NL), Glenn Priester (Hoofdplaat/NL), Brigitte Riechelmann (Gevelsberg), Anne-Marie Sprenger (Lustadt), Anne-Rose Stumpf (Tinn Austbygd/Nor), Wolfgang Zachow (Ennepetal).

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robert Laube, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02324 9247-0

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