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23.10.18 | Kultur Zeitgenössische Musik von Elena Chekanova und Robert Kusiolek

Konzert im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Elena Chekanova und Robert Kusiolek sind mit Akkordeon, Live-Elektronik und Klangobjekten zu Gast im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Beide sind international ausgezeichnet und gehören in Polen zur ersten Liga der zeitgenössischen Kammermusik-Szene. Unter dem Titel "Klangstrukturen" präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) das Konzert am Sonntag (28.10.) um 18 Uhr in seinem Wittener Industriemuseum.

Instrumente mit über 200-jähriger Geschichte treffen auf die Elektronik unserer Zeit. Kusiolek und Chekanova gelingt, was im Alltag oft schwerfällt: Das Gestern und Heute zu verbinden und Neues daraus zu gestalten. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zusammen. Seinen klassischen Ausbildungsweg absolvierte das Duo in Weißrussland, Polen und an der der Musikhochschule in Hannover. "Unsere Musik ist zeitlos, modern, virtuos und schafft viele Stimmungen gleichzeitig. Zuletzt haben wir im Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum gespielt und die Zuschauer begeistert", so Kusiolek. "Wir freuen uns auf einen abstrakten Konzertabend in Witten."

Das Konzert findet im Rahmen der Sonderausstellung "Von Kohle gezeichnet - Frauen im Bergbau" statt. Der Fotograf Dariusz Kantor bietet nach dem einstündigen Konzert eine Führung durch die Ausstellung an.

Der Eintritt ist frei. Parkplätze stehen auf dem Museumsgelände zur Verfügung.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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