09.10.18 | Kultur Museumsführung in Gebärdensprache
Führung für Gehörlose im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Rainer Miebach bietet am Samstag eine Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) durch das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall an.
Foto: LWL/Hudemann
Die Führung führt die Teilnehmer in die Zeit der ersten Tiefbauschächte an der Ruhr. Die Bergleute mussten vor über 300 Jahren viele Herausforderungen meistern, bevor sie weit unter der Erdoberfläche Kohle fördern konnten. Was war notwendig, um an das "schwarze Gold" zu gelangen? Wie wurde die gewonnen Kohle transportiert? Fragen wie diesen können Besucher bei der Führung über das Museumsgelände nachgehen.
Die Führung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro, Ermäßigt:
2 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro). Um Anmeldung im Museum wird bis zum 19.10. unter Shop.Zeche-Nachtigall@lwl.org gebeten.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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