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28.09.18 | Kultur Wege der Migration

Geschichts-Tour zu Migration und Zuwanderung

Führung über den Weg der Migration.<br>Foto: LWL / Hudemann

Führung über den Weg der Migration.
Foto: LWL / Hudemann
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Bochum (lwl). Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Revier. Sie praktizieren über 100 verschiedene Glaubensrichtungen - Folgen der langen Zuwanderungsgeschichte. Woher die ersten Migranten kamen und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben an der Ruhr beeinflussten, macht eine Führung am Samstag (6.10.) rund um das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover deutlich. Zum Rundgang auf dem "Weg der Migration" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 15 Uhr ein. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Die Teilnehmer treffen sich auf dem Zechenvorplatz. Eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 0234 6100-874.

Am Sonntag (7.10.) finden um 12 und 15 Uhr kostenfreie Erlebnisführungen des Fördervereins Zeche Hannover statt. Höhepunkt der Führung ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893.

Neben Führungen bietet die Zeche Hannover zurzeit die Sonderausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz". Die Schau zeigt über 250 Exponate: alte und neue Stücke aus Kohle und Kunststoff, Metall und Vinyl, Andenken und Objekte aus der Imagewerbung, dem Fußball, der Musik sowie der Ess- und Trinkkultur des Reviers. Das Spektrum reicht vom Wandteppich über Skulpturen bis zu kuriosen Objekten wie Plüschpantoffeln mit Förderturm, Bade-Enten in Kumpel-Kluft und einer Eieruhr mit Schlägel und Eisen, die das Steigerlied spielt. An Hörstationen können Besucher Musik über den Ruhrpott lauschen.

Diese Meldung mit einem Foto zum Download finden Sie im Internet unter https://www.lwl.org.

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Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

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