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14.09.18 | Kultur Die "68er" in der Provinz: Die neue Frauenbewegung

Erzählcafé im LWL-Ziegeleimuseum Lage

Treffen aller lippischen Frauengruppen in der VHS Lemgo 1977<br>Foto: LWL/Holtappels

Treffen aller lippischen Frauengruppen in der VHS Lemgo 1977
Foto: LWL/Holtappels
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Lage (lwl). Als Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung "Die 68er-Bewegung in der Provinz" (bis 30.9.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (16.9.) um 14 Uhr zum Erzählcafé ins LWL- Ziegeleimuseum Lage ein. Renate Hoffmann, Angela Tewes und Christina Wesemann erinnern sich daran, wie in den 1970er Jahren auch in der Provinz eine neue Frauenbewegung formierte.

Von den ersten Tomatenwürfen Berliner Studentinnen auf ihre dominanten Kommilitonen im Jahr 1968 bis zu einer auch öffentlich wahrgenommenen Frauenbewegung in Lippe verging allerdings fast ein Jahrzehnt. Allmählich entstanden über die Region verstreute Gruppen, die sich anfänglich meist privat trafen und sich vor allem über die eigenen persönlichen Erfahren und Lebensbedingungen austauschten. Aus ihnen bildeten sich später politisch ausgerichtete Kreise, denen es auch um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und Veränderung ging und deren Engagement sich nicht auf rein frauenspezifische Belange beschränkte.

Wer mag, kann anschließend an einer Führung durch die Ausstellung teilnehmen.
Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Regina Latyschew, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151 40635050

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

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