11.09.18 | Psychiatrie Nahtloser Führungswechsel beim LWL in Marsberg
Jan Hendrik Unger ist neuer Kaufmännischer Direktor
1. Jan Hendrik Unger ist neuer Kaufmännischer Direktor der Marsberger LWL-Einrichtungen.
Foto: LWL/Hüllen
Jan Hendrik Unger bringt langjährige Berufserfahrung und exzellentes Fachwissen mit in seine neue berufliche Tätigkeit ein. Er war nach seinem Jurastudium in Passau, Bonn und London und Referendariat mit Schwerpunkt im Wirtschafts- und Arbeitsrechtsrecht in Aachen, Köln und Toronto sowie einem Postgraduiertenstudium an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer zunächst als Rechtsanwalt unternehmensberatend tätig. Nach seinem Wechsel ins Krankenhausmanagement vor knapp neun Jahren arbeitete Unger bei den Mühlenkreiskliniken, einem der größten deutschen öffentlichen Krankenhausunternehmen als Konzernpersonalleiter sowie Leiter der Rechtsabteilung. Dort hat er zwischen 2009 und 2012 die Sanierungsphase des Klinikverbundes maßgeblich mitgestaltet. Berufsbegleitend absolvierte Jan Hendrik Unger in den letzten Jahren ein Managementstudium zum MBA mit dem Schwer-punkt "Healthcare and Hospital Management".
Bei seiner Vorstellung im voll besetzten Festsaal der Klinik betonte Unger, dass er sich sehr auf die neuen Aufgaben, der Leitung eines regionalen Netzes freue. Dabei forderte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche zur aktiven Mitgestaltung auf. Neben seinen eigenen Ideen und Konzepten sollen das Wissen und die Erfahrungen der Beschäftigten berücksichtigt werden, um die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten und das Leistungsspektrums und den Standort weiter zu entwickeln.
2. Jan Hendrik Unger zusammen mit den Betriebsleitungen der Marsberger LWL-Einrichtungen.
Foto: LWL/Hüllen
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Matthias Hüllen, LWL-Klinik Marsberg, Telefon 02992 601 1602, matthias.huellen@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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