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30.07.18 | Kultur Inklusive Führung für Hörende und Gehörlose durch die Amerika-Ausstellung im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Inklusive Führung mit Gebärdendolmetscherin im Schiffshebewerk Henrichenburg.<br>Foto: LWL/Hudemann

Inklusive Führung mit Gebärdendolmetscherin im Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: LWL/Hudemann
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Waltrop (lwl). Zu einer inklusiven Führung für Gehörlose und Hörende durch die Sonderausstellung "Vom Streben nach Glück. 200 Jahre Auswanderung aus Westfalen nach Amerika" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)am Samstag (25.8.) um 14.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop ein. Der Rundgang wird begleitet von zwei Gebärdendolmetscherinnen.

In den vergangenen 200 Jahren gab es zahlreiche Gründe, nach Amerika auszuwandern. Die Ausstellung veranschaulicht mit über 100 Exponaten und zahlreichen Bilddokumenten die Geschichte westfälischer Auswanderer. Postkarten, Fotos, ein Schiffsmodell und persönliche Gegenstände erzählen von den Ursachen für die Auswanderung und den Wegen, die die Emigranten beschritten. Auch Waltroper waren darunter, so etwa Carl Leppelmann und die Familie Felling, die ihre Heimat aus ganz unterschiedlichen Gründen verließen. Ihre Geschichten sind Teil der Führung.

Die Führung ist kostenlos. Zu entrichten ist nur der gewöhnliche Museumseintritt. Er beträgt für Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro sowie für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren 2 Euro. Maximal zwölf Personen können teilnehmen.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02363/9707-0 oder schiffshebewerk@lwl.org

Fragen können Interessierte auch per Fax 02363 9707-12 oder E-Mail: schiffshebewerk@lwl.org stellen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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