25.07.18 | Kultur Drei auf einen Streich
Verschiedene Führungen im LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt
In die Welt der feinen Maschen tauchen die Besucher in der aktuellen Sonderausstellung ein.
Foto: LWL/Holtappels
Der dritte Höhepunkt an diesem Tag ist die Familienführung durch die Weberei. Kinder und ihre Eltern und Großeltern lernen dabei um 16 Uhr den sommerlichen Arbeitergarten und das Arbeiterhaus kennen. Was wuchs alles in einem typischen Arbeitergarten? Wann konnte das Obst und Gemüse geerntet werden und wie wurde es haltbar gemacht? Die großen und kleinen Besucher werden selbst in der Arbeiterküche aktiv, befeuern den alten Herd und setzen sich mit der schweren Arbeit einer Hausfrau um 1900 auseinander.
Alle Programme dauern rund eine Stunde, die Teilnahme ist kostenlos. Zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder ab sechs Jahren 1,50 Euro.
Öffentliche Sonntagsführung durch die Spinnerei
Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt | Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Sonntag (29.7.)
Zeit: 14 Uhr
Kosten: Nur Museumseintritt (Erwachsene 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro)
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung "Maschen ¬- Mode - Macher. Deutsche Strumpfdynastien"
Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt | Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Sonntag (29.7.)
Zeit: 15 Uhr
Kosten: Nur Museumseintritt (Erwachsene 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro)
Familienführung zum Thema "Arbeitergarten"
Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt | Weberei, Uhlandstraße 50
Datum: Sonntag (29.7.)
Zeit: 16 Uhr
Kosten: Nur Museumseintritt (Erwachsene 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro)
Bei der Familienführung um 16 Uhr dreht sich alles um den Arbeitergarten und Lebensalltag der Familien um 1900.
Foto: LWL
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christa-Maria Frins, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 53
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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