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08.06.18 | Kultur Alltagsleben in und um die Zeche Hannover entdecken

Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Besuchergruppe bei einer Geschichts-Tour im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum.<br>Foto: LWL

Besuchergruppe bei einer Geschichts-Tour im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum.
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Bochum (lwl). Geschichte erleben können Teilnehmer bei einer Tour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (16.06) um 15 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum einlädt. Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, bewegen sich die Besucher unter dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" auf den Spuren der Industrialisierung Hordels. Die Führung startet auf dem Zechenvorplatz und bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt dabei, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0234 6100-874.

Am Sonntag (17.6.) können Besucher das Industriedenkmal gemeinsam mit dem Förderverein Zeche Hannover entdecken. Um 12 und 15 Uhr starten die Erlebnisführungen, deren Höhepunkt die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 ist. Sie ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten geblieben ist. Die Teilnahme ist kostenlos.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Telefon: 0234 6100-874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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