06.06.18 | Kultur Freier Eintritt im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Imposantes Baudenkmal: Das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.
Foto: LWL
Das 1899 eröffnete Schiffshebewerk in Henrichenburg ist heute ein Museumsstandort des LWL-Industriemuseums. Neben dem Baudenkmal zeigt das Museum in der ehemaligen Maschinenhalle eine Ausstellung zur Geschichte der Binnenschifffahrt. Auf dem großen Gelände können Besucher historische Binnenschiffe und die Museumswerft besichtigen. Auch die Sonderausstellung "Vom Streben nach Glück. 200 Jahre Auswanderung aus Westfalen nach Amerika" gibt es im Hafengebäude am Oberwasser zu sehen. Im Schleppkahn Ostara präsentiert das Museum in der Ausstellung "Laden und Löschen" Fotos aus den Ruhrgebietshäfen. Das Angebot wird durch den Wasserspielplatz abgerundet.
Freien Eintritt gibt es übrigens öfter im Schiffshebewerk Henrichenburg: An jedem ersten Freitag eines ungeraden Monats öffnet das Museum seinen Gästen die Tore kostenlos.
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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